Zwischen Dresden und Leipzig liegt ein ganz besonderer Ort: ein ehemaliger landwirtschaftlich genutzter Vierseitenhof aus dem Jahr 1826. Hier entsteht ein lebendiges Zentrum für Kunst, Kultur und gemeinschaftliches Leben.
Auf einem Hektar Wiese sollen neue Permakulturflächen wachsen – ein Raum für nachhaltiges Gärtnern, spielerisches Lernen und naturnahes Campen. Hier setzt auch das Bildungsangebot von Starbach an: Workshops mit einem Fokus auf Natur und Umwelt, Kunst und Kultur. Starbach hat sich bereits jetzt als wichtiger Treffpunkt für Kunst- und Kulturschaffende etabliert. Das Netzwerk vor Ort organisiert kreative Workshops für Kinder und Jugendliche und schafft Räume für Begegnung, Austausch und künstlerische Entfaltung. Die historische Substanz des Hofes wird mit viel Liebe saniert: Mauerwerk, Kalk- und Lehmputz erzählen von vergangener Handwerkskunst und öffnen sich neuen Ideen. Im Herzen des Projekts steht die alte Scheune mit 300 m², die als Kulturscheune verwandelt und so wieder genutzt werden soll – mit Sanitäranlagen und zwei Seminarräumen. Für dieses Workcamp stehen Pflasterarbeiten, also auf der Einfahrt Steine entfernen, Untergrund begradigen, und Pflaster verlegen. Auch gibt es viel in den Innenräumen zu tun: in den zukünftigen Seminarräumen soll Putz abschlagen und Erde aus den Räumen entfernt werden.