Freiwillige Arbeit für einen guten Zweck. In einer internationalen Gruppe bauen und renovieren. In Deutschland und im Ausland. // Voluntary work for a good cause. Building and renovating in an international group. In Germany and abroad.
Die Projekte
Soziale, gemeinnützige und kulturelle Organisationen in Deutschland und Europa werden durch unsere Workcamps unterstützt. Ein alternativer Kindergarten in Magdeburg oder die Jüdische Gemeinde in Mainz, ein Begegnungszentrum in einem kleinen Dorf in Rumänien oder eine Schule für behinderte Kinder in Klaipeda, Litauen.
Wir wählen die Projekte sorgfältig aus und achten darauf, dass die Projekte einen verbindenden Charakter haben und einen Mehrwert für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft haben.
Die Arbeit
Ein Workcamp dauert zwei Wochen. Die tägliche Arbeitszeit der Freiwilligen beträgt sieben bis acht Stunden. Das Wochenende ist natürlich arbeitsfrei. Handwerkliche Fähigkeiten sind sehr willkommen, aber keine Voraussetzung. Es gibt eine fachliche Anleitung und viele Möglichkeiten, neue Tätigkeiten auszuprobieren.
Das Spektrum der Arbeiten ist weit gefächert: Mauern einreißen und Fenster streichen, Fußboden verlegen und Zimmerarbeiten, Putz abschlagen, Fliesen legen und Tapezieren, Trockenbau und Dämmarbeiten.
Die Freiwilligen
Mitmachen können alle, die auf einer Baustelle zusammen mit anderen arbeiten möchten. Eine Gruppe besteht meist aus sechs bis zwölf Freiwilligen aus verschiedenen Ländern. Schüler:innen und Studierende, Arbeitssuchende und Berufstätige, Rentner:innen und Auszubildende machen mit. Die meisten Freiwilligen sind zwischen 18 und 26 Jahre alt, es gab auch schon Gruppen aktiver Senior:innen im Bauorden sowie Camps für Familien. Nationalität, Religion, Geschlecht oder Fremdsprachenkenntnisse spielen keine Rolle. Offenheit, Abenteuerlust und Improvisationstalent sind dagegen äußerst hilfreich.
Unterkunft und Verpflegung
Die Unterbringung ist oft einfach, ein Schlafsack gehört meistens ins Gepäck. Um das Essen kümmert sich die Gruppe entweder selbst oder es gibt eine Gemeinschaftsküche. Im Ausland gibt es natürlich meist einheimisches Essen. Unterkunft und Verpflegung sind für die Freiwilligen kostenlos.
Die Freizeit
Die Gestaltung der Freizeit übernehmen die Freiwilligen selbst. Möglichkeiten gibt es viele: Lagerfeuer und Lieder, Schwimmen oder Karten spielen. Am Wochenende können auch größere Ausflüge zur nächsten Stadt, ans Meer oder in die Berge unternommen werden – je nachdem.
Warum überhaupt ein Workcamp?
Der Bauorden bietet mit seinen Workcamps eine handfeste Unterstützung für verschiedene zivilgesellschaftliche Akteur:innen. Daneben leistet er einen Beitrag zu einem vereinten Europa. In Workcamps ist interkulturelle Gemeinschaft erlebbar.
Den Freiwilligen ermöglicht der Bauorden ein sinnstiftendes Engagement über Ländergrenzen hinweg. Die Arbeit in den Workcamps bietet die Möglichkeit, handwerkliche Erfahrungen zu sammeln und die Arbeitsabläufe auf einer Baustelle kennenzulernen. Teilnehmende haben die Möglichkeit, sich ihren Einsatz als Baustellenpraktikum im Rahmen eines Architektur- oder Bauingenieurstudiums anerkennen zu lassen.
In unseren Workcamps entstehen länderübergreifende Kontakte und Freundschaften. Sie geben Einblick in spannende Projekte und erweitern den eigenen Horizont.
The projects
Social, charitable and cultural organisations in Germany and Europe are supported by our work camps. An alternative kindergarten in Magdeburg or the Jewish community in Mainz, a meeting centre in a small village in Romania or a school for disabled children in Klaipeda, Lithuania.
We select the projects carefully and make sure that they have a unifying character and add value to coexistence in our society.
The work
A work camp lasts two weeks. Volunteers work seven to eight hours a day. The weekend is of course work-free. Manual skills are very welcome, but not a prerequisite. There is professional guidance and many opportunities to try out new activities.
The range of work is broad: Tearing down walls and painting windows, laying floors and carpentry, stripping plaster, laying tiles and wallpapering, drywalling and insulation work.
The volunteers
Anyone who would like to work with others on a building site can take part. A group usually consists of six to twelve volunteers from different countries. Pupils and students, job seekers and professionals, pensioners and trainees all take part. Most volunteers are between 18 and 26 years old, but there have also been groups of active senior citizens in the Bauorden and camps for families. Nationality, religion, gender or foreign language skills do not play a role. Openness, a sense of adventure and a talent for improvisation are, however, extremely helpful.
Accommodation and catering
Accommodation is often simple and a sleeping bag is usually included in the luggage. The group either organises its own meals or there is a communal kitchen. Abroad, of course, there is usually local food. Accommodation and meals are free of charge for the volunteers.
Free time
Volunteers organise their free time themselves. There are many possibilities: Campfires and songs, swimming or playing cards. At the weekend, larger excursions to the nearest town, the seaside or the mountains can also be organised – depending on what you want to do.
Why a work camp at all?
With its work camps, the Bauorden offers tangible support for various civil society actors. It also makes a contribution to a united Europe. Intercultural community can be experienced in work camps.
The Bauorden enables volunteers to engage in meaningful work across national borders. The work in the workcamps offers the opportunity to gain manual experience and familiarise themselves with the work processes on a construction site. Participants have the opportunity to have their work recognised as a construction site internship as part of a degree in architecture or civil engineering.
Our work camps create international contacts and friendships. They provide an insight into exciting projects and broaden your own horizons.